Von B wie Barrierefreies E-Learning bis S wie Stimme und Sprechen für Vorlesungsvideos

Autorin: Miriam Gertzen, Universität zu Köln

Der Expert*innenpool "Flying Experts" besteht jetzt seit gut zwei Jahren. Das ist eine gute Gelegenheit, einen hochschulischen Erfahrungsbericht mit den Dienstleistungen des Pools zu posten. Miriam Gertzen, Hochschuldidaktikerin an der Universität zu Köln, schildert in ihrem heutigen Gastbeitrag wie der Pool "Flying Experts" sie in ihrer Arbeit unterstützen konnte.

Als Koordinatorin des hochschuldidaktischen Workshop-Programms am Zentrum für Hochschuldidaktik (ZHD) der Universität zu Köln (UzK) stellen sich mir zu Beginn einer jeden Programmplanung immer die folgenden drei wesentlichen Fragen:

​​​​​​​1) Welche Bedarfe nehmen wir bei den Lehrenden wahr und welche Workshopthemen möchten wir daher anbieten?

2) Für welche Themen können meine Kolleg*innen und ich selbst als Workshop-Trainer*innen fungieren?

3) Welche Trainer*innen kommen für die restlichen Themen, die ins Programm aufgenommen werden sollen, in Frage?

In manchen Fällen beantwortet sich die letzte Frage sehr leicht, und zwar dann, wenn wir für bestimmte „Dauerbrenner“-Themen bereits auf eine langjährige Zusammenarbeit mit bestimmten Trainer*innen zurückblicken können. In den Fällen, in denen dies nicht zutrifft, weil zum Beispiel ein neuer thematischer Bedarf entstanden ist, bieten der Expert*innenpool „Flying Experts“ sowie dessen Koordinator*innen eine wertvolle Unterstützung für uns an.

Das Angebot des Pools "Flying Experts"

Das Format der Kollegialen Beratung bietet eine strukturierte Form von Beratungsgesprächen unter Lehrenden, mit dem Ziel konkrete Anliegen oder Herausforderungen aus dem Bereich rund um die digitale Lehre systematisch und lösungsorientiert zu besprechen. Denjenigen unter Ihnen, die das Digital Teaching Lab (DTL) kennen, wird eventuell die Ähnlichkeit zu den Kleingruppentreffen im Rahmen des DTL auffallen – tatsächlich gibt es einige parallelen zur Kollegialen Beratung, weshalb dieses Format vor allem bei den DTL-Alumnis auf großen Anklang stößt.

Die Kollegiale Beratung als neues Kurzformat

Autor*innen: Dr. Martina Emke (FH Bielefeld), Magda Zarebski (FernUni Hagen), Lea Segel & Michelle Dahlmanns (beide FH Aachen), Theresa Frohn (HS Bonn-Rhein-Sieg), Malte Kneifel (Uni Köln), Hans Peter Ludescher (FH Münster), Dr. Sandra Scheele (HS Niederrhein), Maiken Bonnes (Uni Duisburg-Essen)

Zum Start ins Jahr 2023 möchten wir in unserem heutigen Blogbeitrag einen Blick zurückwerfen auf unsere persönlichen Projektmeilensteine des letzten Jahres und gleichzeitig einen Blick nach vorn auf unsere Ziele für das neu begonnene Jahr.

Rückblick auf das Jahr 2022

Autorin: Lea Segel (FH Aachen)

Wie kann ich kollaboratives und selbstgesteuertes Lernen meiner Studierenden besser fördern?  Wie lassen sich Lerninhalte und Prüfungen in Online-Veranstaltungen aufeinander abstimmen? Oder wie bereite ich meine Lerninhalte digital auf, damit meine Studierenden davon profitieren?

Diesen und vielen weiteren Fragen gehen unsere Protagonist*innen Charlie, Esther, Ida und Ali gemeinsam auf den Grund. Sie tauschen sich aus und nutzen aufbereitete Selbstlerneinheiten, um ihre Lehre zu verbessern.

Die Lernarchitektur ist online

Autor*innen: Nicole Dobosz (TH Ostwestfalen-Lippe), Dr. Andreas Matt (Uni Siegen), Dr. Sandra Scheele (HS Niederrhein)

Am 24. & 25. November fand in Essen die Tagung "Digitale Transformation der Hochschullehre durch digitale Kompetenzen als offene Bildungsressourcen" statt. In Kooperation zwischen dem Landesportal, DH.NRW, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) und dem Stifterverband wurden geförderte Lehrende der Förderlinien Curriculum 4.0.nrw, Data Literacy Education NRW, digiFellows und OERContent.nrw eingeladen, sich insbesondere mit dem Thema "digitale Kompetenzen" auseinanderzusetzen.

Digitale Transformation der Hochschullehre