Hochschuldidaktik im digitalen Zeitalter
Die Möglichkeit eröffnen, zeitgemäße Lehre verantwortungsbewusst mit zu gestalten
Ergebnisse
Materialien, Konzepte und Workflows
Das Projekt HDatDH.nrw endet am 30. Juni 2024. Um die Projektergebnisse für jederman zugänglich zu machen, finden Sie auf der Seite ERGEBNISSE Unterlagen zu den Bereichen "Vernetzungs - und Austauschformate", "Erstellung von Lernmaterialien", "Nachhaltige Lernprozesse digital begleiten" und "Evaluation".
Für ILIAS-Nutzer*innen gibt es alle Unterlagen auch hier im ILIAS der Universität zu Köln
HD@DH.nrw
Hochschuldidaktik im digitalen Zeitalter
Das Projektvorhaben sollte den Lehrenden in NRW die Möglichkeit eröffnen, den An- und Herausforderungen einer digitalen Gesellschaft im Sinne von Change Agents zu begegnen und den digitalen Wandel durch eine entsprechend zeitgemäße Lehre verantwortungsbewusst mit zu gestalten. Auf Grundlage des European Framework for the Digital Competence of Educators (DigCompEdu) der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission (JRC) umfasste das Projekt vier Bausteine, die auf unterschiedlichen Handlungsebenen ineinandergreifen. Diese Bausteine stellen wir Ihnen hier vor. Sie leisteten wesentliche Beiträge für die zuvor genannten Zielsetzungen.
Der Projektverbund war ein Zusammenschluss von 13 Hochschulen in NRW. Einen Überblick zu den Hochschulen finden Sie unter "Konsortium".
Unsere Ziele und Visionen
- Das im Zentrum stehende Weiterbildungsprogramm Teaching in the Digital Age (Baustein 1) ermöglichte den Hochschullehrenden in NRW die Entwicklung der beschriebenen Kompetenzen, indem Module als digitale (Selbst-)Lernumgebungen oder als Blended-Learning- Formate zugänglich gemacht wurden.
- Das Programm wurde flankiert durch die Initiierung und Unterstützung von digitaler Kommunikation und Kollaboration aller handelnden Akteure (Baustein 2, CoP). Diese flexible und informelle Form von Weiterqualifikation greift zurück auf die im Online-Landesportal NRW angelegte Kommunikationsplattform.
- Der Baustein der "Flying Experts" (Baustein 3) band auswärtige Expert*innen in das Projekt ein, um deren Expertise in der digitalen Lehre für das Projekt fruchtbar zu machen. Sie wurden eingeladen, ihre Erfahrungen mit einzelnen Themen der Digitalisierung für Lehrende oder für Hochschuldidaktiker*innen aufbereit weiterzugeben. Ihre Kompetenz floß in die Arbeiten im Rahmen des Bausteins 1 ein und konnte von den Konsortialhochschulen auch genutzt werden, konkrete Fortbildungsveranstaltungen für Lehrende anzubieten und zu erproben.
- Die Evaluation (Baustein 4) unterstützte begleitend (formativ) und nutzenorientiert (summativ) die anderen Bausteine mit Bedarfserhebung, Erwartungsklärung und Wirkungsanalyse.